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Oldenburg – Hotspot für Gründer?

Berlin, Berlin, Berlin. Sonst noch was? Nein.

Als Gründer kann man es scheinbar nur noch in Berlin zum Erfolg schaffen, wenn man den vielen Presseartikeln da draußen glaubt. Vielleicht klappt es mit der eigenen Gründung auch noch in Hamburg, München oder Köln, aber in der Provinz gründen? Das kann ja nicht gut gehen!

Oldenburg ist so eine „Provinz“ und hat auf „wundersame Weise“ trotzdem Erfolge auf die Beine gestellt. Das dortige TGO (Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg) empfängt sogar regelmäßig Besuch aus dem Ausland, welcher sich das erfolgreiche Zentrum als Vorbild für eigene Gründerzentren ansieht.

Doch was  macht das TGO besonders? Julia Derndinger hat Jürgen Barth, den Leiter des TGOs,  interviewt und ihm diese und weitere Fragen gestellt.

Enteignet? Axel Hesse und das GutscheinPony.

Was ist denn da los? Axel Hesse ist nicht mehr Geschäftsführer beim GutscheinPony und wie es scheint, kam diese Entscheidung nicht ganz freiwillig.

Axel Hesse spricht im Interview sogar von Enteignung, auch wenn er seine Anteile noch weiter hält. Doch wie konnte es dazu kommen, dass er als Gründer den Chefsessel seines eigenen Startups räumen muss? Im Interview erzählt uns der Berliner Unternehmer mehr.

Aber Axel Hesse wäre nicht Axel Hesse, wenn er nicht schon längst diverse neue Projekte am Start hätte. Mehr dazu natürlich auch im Video!

Links zum Video:

Justin.tv-Gründer und Y Combinator-Mentor Michael Seibel gibt Tipps für den Startup-Start

Er gründete Justin.tv und Socialcam und ist mittlerweile Mentor bei Y Combinator. Michael Seibel hat also genug Erfahrung um uns zu erzählen, was eine Gründung seiner Meinung nach erfolgreich macht.

Wo bekommt man eine gute Idee her? Soll man in einer Nische starten oder in einen möglichst großen Markt? Wie lange braucht ein Startup um erfolgreich zu werden? Und was mache ich, wenn mein Startup nicht läuft? Viel Spaß bei Michaels Tipps für einen erfolgreichen Startup-Start!

Links zum Video:

Raspberry Pi: Der kleine Supercomputer und warum er entwickelt wurde

Er verbreitet sich rasant, der ca. 35 Euro teure (oder besser billige) kleine Supercomputer Raspberry Pi. Manche nutzen ihn als MediaPlayer, andere als kleinen Webserver und wieder andere zocken Mini-Spiele mit dem Pi. Doch wisst Ihr eigentlich, wie es zu seiner Entstehung kam? Wir haben Rasberry Pi Erfinder Eben Upton interviewt und sind auf spannende Antworten gestoßen.

Links zum Raspberry Pi Video:

So sieht Siri im wahren Leben aus: Adam Cheyer und der plötzliche Anruf von Steve Jobs

„Hallo Siri“ sagen wir dieses Mal nicht einfach ins Telefon, sondern wir sagen es zu dem Mann, der der wirkliche Siri ist. Adam Cheyer erfand Siri, damals übrigens noch als eigenständiges Startup und nicht als bloßes Feature des iPhones. Bereits seit 1993 tüftelte Cheyer an der ersten Version von Siri herum und trotzdem kann er heute, ganze 20 Jahre später, noch immer nicht sagen, dass Siri perfekt ist. „Siri ist wie mein Kind“, sagt Cheyer,  „es ist nicht perfekt, aber ich liebe es trotzdem!“ Aber wird Siri jemals perfekt sein? Cheyer glaubt daran, zumindest für die Zukunft. Obwohl Siri nun schon eine lange Zeit entwickelt werde, gebe es noch viel zu tun, um ein wirklich perfektes Produkt zu schaffen. Eines Tages jedoch werde Siri so perfekt funktionieren, dass uns die Benutzung absolut normal und einfach vorkomme und wir gar nicht mehr darüber nachdenken würden, wie komplex die Software im Hintergrund eigentlich sei.

Auf einmal rief Steve Jobs an

Natürlich berichtet Adam Cheyer auch über den Tag, an dem wie aus dem Nichts auf einmal der Anruf von Steve Jobs kam und die drei Siri-Gründer zum Essen beim Apple-Boss eingeladen wurden. Die Gespräche liefen gut und es kam wie es kommen musste: Apple kaufte das Startup Siri und integrierte die Technologie in die eigenen Produkte. Dabei durfte die Software sogar ihrem ursprünglichen Namen beibehalten und heißt nicht etwa iSpeak, sondern nach wie vor einfach „Siri“. Aber ist Adam Cheyer jetzt eigentlich reich? Auf diese Frage gibt der sympathische Unternehmer eine lehrreiche Antwort. Welche das ist? Seht selbst. (Die Ungeduldigen unter euch finden die Antwort übrigens bei 6:54)

Evernote-Gründer Phil Libin über die NSA und die falsche Motivation vieler Gründer

„Die meisten Leute sollten einfach nicht gründen“, sagt Evernote-Chef und Gründer Phil Libin. Und wenn sie es doch tun, sollten sie eine Idee verwirklichen, die Ihnen wirklich am Herzen liegt und sich nicht vom „Markt“ da draußen leiten lassen. Ein gutes Produkt kann man laut Libin nur entstehen lassen, wenn man für seine Idee brennt, und das ist selten der Fall, wenn man ein Thema gründet, was nur die Investoren interessiert, nicht aber den Gründer selbst.

Libin weiß immerhin wovon er spricht, denn Evernote ist schon seine dritte Gründung, aber die erste, die ihm wirklich am Herzen liegt. Seine letzten beiden Unternehmen hat er verkauft, doch bei Evernote will er es anders machen und fragt sich „warum sollte ich ein Unternehmen mit so viel Mühe aufbauen, nur um es später zu verkaufen?“.

Nicht fehlen darf natürlich die Frage, wie sich Evernote im Umgang mit der NSA verhält. Evernote bezeichnet sich immerhin als das „zweite Gehirn“ und natürlich will kein User, dass sein „zweites Gehirn“ einfach so von Fremden angezapft wird. Doch kann man sich als Unternehmen überhaupt gegen solche Anfragen von staatlicher Seite wehren? Im Interview erfahrt Ihr mehr.

Die Pebble Watch: Das erfolgreichste Crowdfunding-Projekt aller Zeiten und was dahinter steckt

Die Pebble Watch ist das erfolgreichste Crowdfunding-Projekt aller Zeiten. Die Entwickler der Smartwatch sammelten bei Kickstarter.com in kurzer Zeit über 10 Millionen Dollar ein.

Eigentlich cool, wären da nicht Samsung und andere große Elektronik-Konzerne, die inzwischen auch auf den Smartwatch-Zug aufgesprungen sind. Wie kann man sich als Startup eigentlich gegen solch übermächtige Konkurrenz wehren? Das und mehr haben wir Eric Migicovsky, den Gründer von Pebble gefragt. Ein Highlight: Eric verrät uns die seiner Meinung nach coolste und auch die bescheuertste Pebble-App aller Zeiten.

Weitere Informationen im Web zur Pebble Watch

TVSMILES-Gründer Frederic Westerberg stellt die Second Screen App vor

TVSMILES bezeichnet sich als das erste Bonusprogramm für TV-Werbung, denn Fernsehzuschauer können mit TVSMILES Bonuspunkte für das Ansehen und das Interagieren mit TV-Werbung sammeln.

Damit setzt TVSMILES auf das derzeit heiß umkämpfte Thema Second Screen. Im Interview erklärt uns TVSMILES-Macher Frederic Westerberg wie die App und das Geschäftsmodell dahinter funktionieren. Bei Minute 4:35 präsentieren wir euch übrigens einen grandiosen Outtake, den wir einfach mal drin gelassen haben. 😉

Links zum Video

Der TVSMILES TV-Spot

Die Konkurrenz: Shazam

Shazam-Gründer Chris Barton: Ich ging, der Erfolg kam!

Ich bin mir sicher, dass fast jeder von euch schon einmal Shazam genutzt hat, um Musik zu identifizieren. Doch wisst Ihr auch, dass es Shazam schon längst gab, bevor es Smartphones gab? Damals musste man noch die kostenpflichtige Rufnummer 8520 anrufen und das Telefon an den Lautsprecher halten. Nach einiger Zeit gab es dann die Information über den Titel und den Interpreten als SMS zurück.  Aber das ist nur eine von vielen spannenden Anekdoten über Shazam. Wir haben Gründer Chris Barton interviewt und noch mehr erfahren. Chris erzählt u.a. vom Leidensweg der Investorensuche und dass die Shazam-Gründer bei sage und schreibe 110 Venture Capitalisten pitchen mussten, bevor einer anbiss. Und dieser biss als Musikliebhaber dann auch eher aus einer persönlicher Leidenschaft an und nicht, weil er das Produkt wirtschaftlich lukrativ fand. Außerdem erzählt Chris davon, warum er das Unternehmen verließ bevor der Erfolg überhaupt losging und ob er diese Entscheidung im Nachhinein bereut.

Hallo Köln! Venture TV war zu Besuch im STARTPLATZ!

Hallo Köln! Venture TV war zu Besuch beim STARTPLATZ, Kölns Inkubator, Gründer-Hotspot und Co-Working Space. Initiator Matthias Gräf stand uns beim Interview Rede und Antwort und klärt auf, was hinter dem STARTPLATZ steckt, warum er gegründet wurde, wie man Geld verdienen will und warum man als Gründer im STARTPLATZ arbeiten sollte.