„Hallo Siri“ sagen wir dieses Mal nicht einfach ins Telefon, sondern wir sagen es zu dem Mann, der der wirkliche Siri ist. Adam Cheyer erfand Siri, damals übrigens noch als eigenständiges Startup und nicht als bloßes Feature des iPhones. Bereits seit 1993 tüftelte Cheyer an der ersten Version von Siri herum und trotzdem kann er heute, ganze 20 Jahre später, noch immer nicht sagen, dass Siri perfekt ist. „Siri ist wie mein Kind“, sagt Cheyer, „es ist nicht perfekt, aber ich liebe es trotzdem!“ Aber wird Siri jemals perfekt sein? Cheyer glaubt daran, zumindest für die Zukunft. Obwohl Siri nun schon eine lange Zeit entwickelt werde, gebe es noch viel zu tun, um ein wirklich perfektes Produkt zu schaffen. Eines Tages jedoch werde Siri so perfekt funktionieren, dass uns die Benutzung absolut normal und einfach vorkomme und wir gar nicht mehr darüber nachdenken würden, wie komplex die Software im Hintergrund eigentlich sei.
Auf einmal rief Steve Jobs an
Natürlich berichtet Adam Cheyer auch über den Tag, an dem wie aus dem Nichts auf einmal der Anruf von Steve Jobs kam und die drei Siri-Gründer zum Essen beim Apple-Boss eingeladen wurden. Die Gespräche liefen gut und es kam wie es kommen musste: Apple kaufte das Startup Siri und integrierte die Technologie in die eigenen Produkte. Dabei durfte die Software sogar ihrem ursprünglichen Namen beibehalten und heißt nicht etwa iSpeak, sondern nach wie vor einfach „Siri“. Aber ist Adam Cheyer jetzt eigentlich reich? Auf diese Frage gibt der sympathische Unternehmer eine lehrreiche Antwort. Welche das ist? Seht selbst. (Die Ungeduldigen unter euch finden die Antwort übrigens bei 6:54)