Wir optimieren deine Adwords-Kampagnen in Sekunden, behauptet Stepahanie Richter, Gründerin von Adspert. Das Zauberwort dabei heißt „Bid-Management“. Was sich dahinter verbirgt, wie ein kleines Startup besser sein kann als die Google-Technik selbst und wie das Berliner Startup Investoren wir Bertelsmann (BDMI) und Klingel (K – New Media) von sich überzeugen konnte, erklärt Stephanie Richter im Interview.
Die moderne Interpretation einer Online-Apotheke – zu Besuch bei „Beavit“
Clemens schaut sich um in Österreich und trifft „Beavit“, eine Online-Apotheke, die als klassischer Offline-Anbieter nun auch Onlinekunden bis nach Deutschland bedient. Wie sie das gemacht haben und was es im Zeitalter von Doc Morris und Co. Wissenswertes zu berichten gibt, erzählt uns Pia von „Beavit“ einfach mal direkt persönlich. Und Film ab!
Link: http://www.beavit.at/
Einmal Insolvenz und zurück – Die bewegte Geschichte von Changers.com
Es sah alles so gut aus. Ein Investor pumpte einen großen Betrag in das Berliner Startup Changers.com und alle Zeichen standen auf Expansion. Doch dann geriet der Investor plötzlich in finanzielle Schwierigkeiten und konnte Changers nicht weiterfinanzieren. Das bittere Resultat: Insolvenz! Wie das Berliner Startup mit seiner Energiespar-Community im zweiten Anlauf doch noch den Erfolg schaffen will und was die Gründer aus der schwierigen Zeit lernen konnten, erzählt Changers-Gründerin Daniela Schiffer im Interview mit Venture TV.
Facelift: So haben wir die 15 Millionen eingesammelt
Wow! Da sammelt ein Unternehmen namens Facelift aus Hamburg mal eben 15 Millionen Dollar ein und jeder fragt sich, wie sowas funktioniert. Jetzt kommen die Antworten! Im Interview stehen uns die beiden Facelift-Gründer Teja Töpfer und Benjamin Schröter zusammen mit CIO Arist von Harpe Rede und Antwort und verraten die Geschichte hinter der Millionenfinanzierung.
Link: https://facelift-bbt.com
Der Adblock Plus „Skandal“ – Das hat Geschäftsführer Till Faida dazu zu sagen
Lange Zeit war Adblock Plus ein stiller Riese im Internet. Zwar wurde die Browser-Erweiterung, die Werbung auf Webseiten herausfiltert, schon sagenhafte 250 Millionen Mal heruntergeladen, doch niemand machte sich scheinbar Gedanken darüber, wie das dahinter stehende Geschäftsmodell funktioniert. Mit einem Artikel des Bloggers Sascha Pallenberg änderte sich das schlagartig und Adblock Plus rückte auf einmal in den Fokus der Aufmerksamkeit. Diejenigen, die vorher gedacht hatten, dass die Adblock Plus-Macher ihre Erweiterung aus reiner Leidenschaft unters Volk bringen würden, konnten erfahren, dass sich mit einem solch kostenlosen Addon in Wirklichkeit gutes Geld verdienen lässt. Angeblich zahlen Unternehmen wie Google, eBay Amazon und Co. nämlich stattliche Summen an die Macher von Adblock Plus, damit die eigene Werbung trotz eigentlicher Werbesperre durch Adblock Plus dennoch angezeigt wird.
Doch ist es moralisch vertretbar wenn ein Unternehmen, dass vorgibt Werbung zu blockieren, diese gegen Bezahlung dann doch wieder einblendet? Ja, sagt Till Faida, Geschäftsführer des Adblock Plus Herstellers Eyeo. Es gehe ja schließlich nicht darum, jegliche Werbung zu blockieren, sondern eben nur nervige Werbung.
Webseitenbetreiber und Verlage werfen dem Kölner Unternehmen Eyeo unterdessen vor geschäftsschädigend zu sein und kündigen die Prüfung rechtlicher Mittel an. Immerhin nutzen je nach Art der Webseite teilweise 25-60% der Seitenbesucher einen Adblocker. Den Webseitenbetreibern entgehen somit in einigen Fällen laut eigenen Angaben rund 50% der Einnahmen. Faida wirft den Seitenbetreibern hingegen vor, dass diese an ihren Problemen selbst schuld seien. Würden diese weniger nervende Werbung zeigen, müssten die Nutzer auch keinen Adblocker installieren.
Ihr merkt, es lässt sich vorzüglich streiten über die Thematik des Adblockers und auch über das Geschäftsmodell hinter Adblock Plus. Im Interview bei der d3con äußert sich Eyeo Geschäftsführer Till Faida nun auch vor der Kamera zu den Vorwürfen gegen sein Unternehmen.
Was denkt ihr? Findet ihr den Einsatz von Adblockern generell in Ordnung? Und wie findet ihr das Geschäftsmodell von Adblock Plus? Wir freuen uns auf eure Meinung zum Thema!
Der lustigste Job der Welt machte diesen Amerikaner zum Millionär.
Ist das Leben nicht unfair? Manchmal könnte man das denken. Ben Huh verbringt den ganzen Tag damit, lustige Bilder und niedliche Katzen zu posten. Brotlose Kunst? Nein! Bens Internetseiten wie Icanhascheezburger.com, MemeBase.com oder Failblog werden 375 Millionen mal im Monat angesehen und verdienen durch diese beachtlichen Zuschauerzahlen eine Menge Geld. Insgesamt hat der in Korea geborene Amerikaner 50 solcher Webseiten und hat daraus mittlerweile das Cheezburger Network gebaut. Ben hat in Amerika mittlerweile sogar eine eigene Reality-TV-Show, die ihn und seine Kollegen bei der Arbeit begleitet. In unserem Video erfahrt mehr über Ben und seinen ungewöhnlichen Weg zum Erfolg.
Alexander Kölpin: Ja, wir haben einen Berlin-Hype – und das ist gut so!
Gibt es jetzt einen Berlin-Hype oder nicht? „Ja“, sagt Alexander Kölpin, Partner bei WestTech Ventures, „und das ist gut so!“ Welches Potenzial Berlin hat und welche Ideen Kölpin und sein Team bei WestTech Ventures derzeit treiben, erzählt der Wahl-Berliner im Interview bei Venture TV.
Vor einiger Zeit haben wir, wie im Interview erwähnt, bereits WestTech-Gründer Masoud Kamali interviewt, der zusammen mit Alexander WestTech leitet.
Link: westtechventures.de
Tschüß, Bankjob! Ich gründe jetzt ein Startup! Kinderfee.de Macher Daan Löning über seinen persönlichen Neuanfang
Den sicheren und gut bezahlten Job einfach so aufgeben? Ja, entschloss sich Daan Löning und gründete zusammen mit Stefan Gärtner Kinderfee.de, eine Online-Agentur für Kinderbetreuung. Was Daan zu diesem Schritt trieb, ob er ihn bereut und wie man ohne eigene Kinder auf die Idee kommt, Kinderbetreuung anzubieten, erzählt uns der Gründer im Interview.
Link: http://www.kinderfee.de/
Damit Katze und Briefkasten endlich schlau werden – Relayr entwickelt die „Wunderbar“
Ob Körperwaage, die mit meinem iPhone spricht, die Klimaanlage, die ich am PC einstellen kann oder Triciorder, der meine Körperfunktionen misst – immer mehr „smarte“ Geräte überschwemmen den Markt und generieren eine ganze Menge Daten. Das Problem: Alle Geräte haben ihre eigene digitale Sprache und man muss sie alle mir einer eigenen App steuern. Relayr will das ändern. Die Plattform will eine Art „Übersetzer“ sein und die verschiedenen Daten aller Geräte an einem Ort übersichtlich zusammenbringen. Doch damit nicht genug. Damit auch bisher un-smarte Geräte wie der Briefkasten oder die eigene Katze „schlau“ werden, hat Relayr mit der „Wunderbar“ nun auch eigene Hardware entwickelt, nämlich einen kleinen Platinen-Riegel in Schokoladenoptik. Klebt man eine Wunderbar-Platine beispielsweise an den heimischen Briefkasten, sendet diese fortan ein Signal, wenn der Postbote den Briefkasten füllt. Klebt man die Platine an seine Katze, kann man z.B. nachverfolgen, wann diese aktiv ist oder schläft. Co-Founder Jackson Bond erzählt, was es mit Relayr und der Wunderbar auf sich hat.
Link: https://relayr.io/
Kommt Mega-Accelerator Techstars nach Deutschland?
Techstars ist neben YCombinator eines der bekanntesten Accelerator-Programme der Welt. Bisher ist Techstars in Europa allerdings nur mit einem Programm in London vertreten. Wird sich das bald ändern? Immerhin kommt Techstars Director Jens Lapinski aus Deutschland und schaut sich derzeit Berlin als potenziellen neuen Standort an. Was ist geplant bei Techstars? Im Interview erfahrt ihr mehr.