Google Glass im Live-Test: Das kann die Google-Brille

Was kann Google Glass eigentlich genau? Die Google-Brille ist zwar erst ab 2014 für Endkunden erhältlich, aber in unserem Video-Test könnt Ihr schon jetzt die wichtigsten Funktionen der Brille im Detail sehen.

Die wichtigsten Fragen zur Google-Brille haben wir euch im Folgenden zusammengestellt.

Wo kann man Google Glass kaufen?

Nirgendwo, leider. Die einzige Möglichkeit die Glasses zu kaufen hatten bisher die Teilnehmer der Google I/O Konferenz im März 2013, die die Brille auf der Konferenz erwerben konnten. Bis zum Verkaufsstart von Google Glass  in 2014 ist die Brille also nur für Software-Entwickler zu haben, damit diese schon jetzt fleißig Apps für die Google Glasses entwickeln können.

Was kosten Google Glasses? 

Die Brille war auf der Google I/O Konferenz für 1500,- Euro zu haben. Der Preis beim offiziellen Verkaufsstart in 2014 wird vermutlich deutlich darunter liegen.

Welche Auflösung hat die Kamera?

  • Photos – 5 MP
  • Videos – 720p

Hat Google Glass einen Lautsprecher?

  • Nein, der Sound wird vom Bügel der Brille direkt auf den Schädelknochen übertragen und ist dadurch im Kopf zu hören. Diese Anwendung ist für Consumer-Produkte eher unbekannt und wird bisher vor allem bei Militär-Equipment genutzt.

Wie verbindet sich Google Glass mit dem Internet und dem Smartphone?

  • Die Brille hat sowohl Wifi – 802.11b/g als auch Bluetooth eingebaut und kommuniziert so mit Smartphone und Internet.

Wieviel Speicher hat Google Glass?

  • Die Brille hat insgesamt 16 GB Flash-Speicher, von denen 4 GB für interne Prozesse vorgesehen sind und 12 GB für Nutzerdaten wie Fotos, Videos und Co. genutzt werden können. Die Brille lädt die internen Daten auf Wunsch direkt zum Google Cloud Storage hoch.

Wie lange hält die Batterie der Brille?

Google gibt an, dass der Akku einen ganzen Tag halten soll, solange man die Brille „normal“ nutzt. Was unter „normal“ zu verstehen ist, bleibt dabei allerdings ungeklärt. Testnutzer bemängeln die Akkulaufzeit unterdessen und geben an, dass die Brille schon nach 45-60 Minuten intensiver Nutzung den Geist aufgibt.

Wie wird die Brille geladen?

  • Das Laden erfolgt via Micro USB Kabel und Ladegerät.

Was gibt es zur Kompatibilität der Brille zu sagen?

  • Die Brille kann per Bluetooth mit jedem Bluetooth-fähigen Telefon verbunden werden.
  • Die MyGlass companion App benötigt Android 4.0.3 (Ice Cream Sandwich) oder höher.

 

Im Folgenden lest Ihr eine automatische Audio-Transkription des Video-Inhalts:

 

Hallo herzlich willkommen heute stellen wir euch mal die Google Glasses vor und zwar ist dieses feine Geräte was gerade auf meiner Stirn in meinem Gesicht sitzt für Endkunden ab 2014 zu haben. Im Moment ist es nur für Entwickler zu haben, kostet satte 1500 €, sehr sehr teuer also, aber wie gesagt 2014 ist es für Endkunden zu haben, wahrscheinlich deutlich günstiger.

 

Was können die Google Glasses?

 

Also im Moment Fotos aufnehmen mit fünf Megapixeln, Videos aufnehmen mit 720 Pixeln, haben Wi-Fi und Bluetooth eingebaut, 16 GB Speicher insgesamt unter laufen auf Android als Betriebssystem. Die Speicher Kapazität ist nicht besonders groß aber das erklärt sich dadurch dass die Google Glasses an sich auch gar nicht so viel Funktionen haben, die sind vor allen Dingen richtig gut wenn man sie zusammen mit dem Telefon benutzt. Denn per Bluetooth gibt es eine Rege Kommunikation zwischen Telefon und zwischen der Brille und dann bekommen sie so richtig Power.

 

Wenn man nur die Gläser auf der Nase hat kann man eigentlich gar nicht richtig viel damit anfangen, es gibt ein paar kleine Angaben, aber so richtig gut wird Google Glass erst mit gekoppeltem Telefon.

Dann nämlich kann man sich Bilder angucken, mit Sprachbefehlen kann man die Google Glasses auch dazu bringen, dass sie zum Beispiel Bilder aufnehmen. Die Brille ist eine feine Spielerei und ich bin mal gespannt, wann die ganze Nation mit seiner solchen Brille rumlaufen wird, ziemlich cool ist sie auf jeden Fall. Ein bisschen gibt es noch zu erzählen zum Sichtfeld, also man guckt ein bisschen oberhalb der Augen in den Bildschirm, also man hat die Anzeige nicht direkt vor seinen Augen, sondern guckt ein bisschen oberhalb in den Bildschirm.

 

Was ihr hier sehen könnt wenn ihr genauer hin guckt, da ist ein kleines Bildchen und das wird euch hier vor die Augen geworfen, und wenn man bei der Brille an der Seite her wischt, dann ändert sich der Bildschirm. Jetzt sehe ich zum Beispiel die Temperatur in Berlin, jetzt sich die Temperatur aus Frankfurt, jetzt sehe ich den Terminplan, die Batterieanzeige und weitere Angaben. Insgesamt ist es so, dass der Bildschirm genau das anzeigt was ihr auch auf eurem Telefon seht, also ihr könnt koppeln und damit ganz viele Informationen auf die Brille rufen. Was immer noch ein bisschen spartanisch ausfällt ist der Akku der Brille. Das Ganze hält ungefähr 45 Minuten bis 1 Stunde, dann muss man sie wieder laden. Das ist natürlich auch dem geschuldet, dass die Google Glasses ein bisschen leicht sein sollen und dass man nicht dauernd den Kopf in Schräglage hat weil der Akku so schwer ist.

 

Insgesamt ziemlich spannend und gerade wenn neue Apps entwickelt werden dann spielt die Brille ihre volle Stärke aus. Also ich bin gespannt was da noch kommt!

 

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