Jede Branche hat sie: Verbände und Lobbyisten, die die deutschen Politiker von den eigenen Interessen überzeugen sollen. Jede Branche? Nein, der deutschen Startup-Branche hat so ein Verband lange Zeit gefehlt. Zu eifrig haben die deutschen Gründer wohl an ihren eigenen Ideen gebastelt, sodass für eine gemeinschaftliche Interessensvertretung keine Zeit mehr blieb. Seit Ende 2012 kümmert sich nun endlich der Bundesverband Deutsche Startups darum, die Interessen der deutschen Gründer gegenüber deutschen Politikern zu vertreten. Im Interview erzählt uns BVDS-Vorstand Florian Nöll, wie die tägliche Arbeit des Verbands aussieht, was bisher erreicht wurde und wofür derzeit gekämpft wird.