„Wir machen einfach“ so erklärt das Jimdo-Team seinen Erfolg. Und so einfach diese Formel klingt, so wahr scheint sie auch zu sein. Immerhin sind die Hamburger Jungs schon seit Jahren auf Erfolgskurs, haben mittlerweile 200 Mitarbeiter, eine Feelgood-Managerin und einen ziemlich talentierten Koch, der die Mitarbeiter in der hauseigenen Küche mit leckerem Essen versorgt. Irgendwie fühlt es sich so an, als würden die drei Hamburger Gründer fast alles anders machen, als es klassische Managementliteratur empfiehlt und gerade deshalb erfolgreich sein. Die Mitarbeiter arbeiten in kleinen, selbständigen Teams, können sich die Arbeitszeiten frei einteilen und wenn sie keine Lust mehr auf die Großstadt haben, verziehen sie sich einfach auf den Jimdo-Bauernhof nach Cuxhaven für ein Team-Retreat. Da wo andere Startups mit Kusshand jede noch so kleine Finanzierungsrunde annehmen, haben die Jimdo-Gründer ein Finanzierungsangebot nach dem anderen abgelehnt und sich von einem frühen Investor sogar wieder freigekauft. Er passte einfach nicht zur lockeren Art des Hamburger Startups. Erst vor ein paar Wochen haben die Jimdo-Jungs es gewagt, sich doch noch einmal auf einen fremden Geldgeber einzulassen. Ein amerikanischer Finanzinvestor, den die Jimdo-Gründer schon lange kennen, ist eigestiegen und hat ihnen immerhin zugesichert, ihnen geschäftlich volle Freiheit zu lassen. Jetzt hat Jimdo den Deutschen Gründerpreis gewonnen und wir haben die Gelegenheit genutzt, Fridtjof, Christian und Matthias einmal persönlich nach den Geheimnissen ihres Erfolgs zu fragen.
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